Blog

  • Veröffentlicht am 01.07.2019 10:00

Viele Surf-Anfänger fragen sich bestimmt was gemeint ist, wenn der Surfcoach sagt: „Nimm dir ein Lycra!“, „Da ist der Channel!“ oder „Zieh die Leash nicht durch den Sand!“. Wir versichern euch, dass ihr einige dieser Ausdrücke gleich in euren ersten Surfsessions hören werdet. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Heute erklären wir euch die wichtigsten Begriffe für die ersten Surfsessions.

 

Der Beachbreak ist eine von drei Brandungsformen. Er bezeichnet solche Wellen, die auf Sandbänken brechen.

 

Der Break ist die Stelle im Wasser, wo die Welle bricht.

 

Der Channel ist eine ruhige Stelle im Wasser, an der keine oder nur wenige Wellen brechen. Dies wird durch Strömungen oder tieferes Wasser erzeugt. Der Channel eignet sich gut zum Rauspaddeln.

 

Ein Surfer macht einen Drop-In, wenn er einem anderen Surfer in die Welle fährt und ihm damit die Vorfahrt nimmt. Das wird natürlich höchst ungern gesehen.

  • Veröffentlicht am 15.06.2019 10:00

Surfen ist lange nicht mehr nur ein Sport. Surfen, das ist ein Lifestyle, der uns im täglichen Leben immer wieder auf die merkwürdigsten Arten begegnet… zum Beispiel in der Kunst! Dazu heute der Gastbeitrag von Sigrid:

 

Die 1. große Welle der (Kunst-) Geschichte! Wer von den leidenschaftlichen oder auch gelegentlichen Surfern würde nicht gerne diese Welle surfen wollen?

Zu sehen ist die „Große Welle vor Kanagawa“, die der japanische Künstler Katsushika Hokusai um 1832 druckte. Im Grunde ging es ihm weniger darum, eine besondere Welle zu zeigen, als um die Darstellung des als heilig geltenden Berges Fuji – dieser kleine, 25x37cm große Farbholzschnitt, war einer von insgesamt 36 Ansichten des Berges. Der berühmte, fast 4000 Meter hohe Berg taucht wie ein winzig kleiner Kegel zwar fast im Bildmittelpunkt, aber eben doch im Hintergrund, in einem Wellental, auf.

http://www.metmuseum.org/about-the-museum/now-at-the-met/2014/great-wave
  • Veröffentlicht am 01.06.2019 10:00

Surfen ist nicht nur ein Sport, Surfen ist eine Kultur – ein ganzer Lebensstil. Und was darf dabei nicht fehlen? Die Musik! Darum geht es heute in unserem Blog. Wir widmen uns ganz den Klängen der Surfmusik, vom Start in den 1960er bis heute, von rein instrumentalen Klängen, über Gesangsstücke bis zum Reggae. 

  

Was ist eigentlich Surfmusik?

 

Das Genre der Surfmusik ist in den 1960er in Kalifornien entstanden. Es beschreibt ursprünglich eine überwiegend instrumentale Variante des Rock n Rolls. Die Beach Boys waren diejenigen, die die Surfmusik in ihren Anfängen primär geprägt haben. Und durch sie wurde sie außerdem auch international populär. Mit der Zeit änderte sich die Surfmusik. Gesang kam dazu, die Basis ist nicht mehr nur noch Rock n Roll sondern auch Ska und Reggea. Heutzutage gibt es keine einheitliche, typische Surfmusik mehr. So individuell der Surfstil eines jeden Surfers ist, so verschieden ist eben auch die Musik. 

  • Veröffentlicht am 15.05.2019 10:00

Profisurfer wie Kelly Slater und Rochelle Ballard machen es uns bereits vor: Yoga. Diese Kombination kann also nur vielversprechend sein. Und obwohl es auf den ersten Blick nicht so scheint: Yoga und Surfen haben doch ziemlich viel gemeinsam. Und damit meine ich nicht nur, dass man bei beiden Sportarten mal das Gleichgewicht verliert :) Lest selbst!

 

Yoga ist eine perfekte Vorbereitung fürs und ideale Ergänzung beim Surfen. Wer regelmäßig Yoga macht, wird beweglicher, stärkt sein Gleichgewicht und seine Atmung und baut Muskeln auf. Ist es nicht das, was wir zum Wellenreiten brauchen? Ja, ist es. Es werden genau die Muskelgruppen trainiert, die wir zum Wellenreiten brauchen. Beim Yoga entwickelt man ein Gefühl für seinen Körper. Die vielen Gleichgewichtsübungen verleihen einen sicheren Stand. Ein stabiles Körpergefühl ist essentiell, um auf dem Brett eine gute Figur zu machen. Außerdem lehrt Yoga Geduld und Gelassenheit. Davon können Surfer nur profitieren, wenn sie wieder einmal im Wasser liegen und auf die, wirklich die perfekte Welle warten. Ist sie dann da und wir haben sie unterschätzt, werden manche ängstlich oder sogar panisch. In solchen eher stressigen Situationen, in denen sich der Körper normalerweise gleich anspannt, müssen wir Ruhe bewahren, entspannen und konzentriert bleiben – und auch das lernen wir beim mentalen Training von Yoga. Yoga stärkt also nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Ferner werden beim Yoga Muskeln und Sehnen gedehnt, was Verletzungen und Muskelkater vorbeugen kann. Bei den Kräftigungs-, Dehn- und Gleichgewichtsübungen regen wir zusätzlich unseren Kreislauf an.

Julien Christ / pixelio.de

 

  • Veröffentlicht am 01.05.2019 10:00

Es ist Sonntagabend und ihr wisst nicht, welchen Film ihr euch anschauen sollt? „Wie hieß nochmal der eine Surffilm, den Tobi uns letztens empfohlen hat?“ grübelt ihr. Solche Situationen kennt ihr bestimmt. Damit ihr beim nächsten Mal nicht lange nachdenken müsst, stellen wir euch heute sechs der besten Surferfilme vor!

 

1. Endless Summer (1966)

In dem Dokumentarfilm werden zwei Surfer auf ihrer Reise um die Welt und ihrer Suche nach der perfekten Welle und dem unendlichen Sommer begleitet.

 

Mike Hynson und Robert August, zwei der besten Surfer der 60er-Jahre, verlassen zusammen mit dem Regisseur und Surffan Bruce Brown die vollen Strände Kaliforniens und folgen dem Sommer. Ihre Reise führt sie von Amerika, über Afrika und die Küsten Australiens und Neuseelands bis zu den paradiesischen Stränden Tahitis und Hawais. Auf der Suche nach den besten Surfspots treffen die zwei immer wieder auf Einheimische, denen sie das Wellenreiten beibringen. Der Film weckt ein Lebensgefühl von Freiheit, Abenteuer und Spaß!

 

Wer will schon, dass ein Sommer mit tollen Wellen und großartigen Surferlebnissen mal endet?

6 der besten Surffilme - Ein Muss für jeden Surffan