Surfmusik - Klassiker und Dauerbrenner

  • Veröffentlicht am 01.06.2019 10:00

Surfen ist nicht nur ein Sport, Surfen ist eine Kultur – ein ganzer Lebensstil. Und was darf dabei nicht fehlen? Die Musik! Darum geht es heute in unserem Blog. Wir widmen uns ganz den Klängen der Surfmusik, vom Start in den 1960er bis heute, von rein instrumentalen Klängen, über Gesangsstücke bis zum Reggae. 

  

Was ist eigentlich Surfmusik?

 

Das Genre der Surfmusik ist in den 1960er in Kalifornien entstanden. Es beschreibt ursprünglich eine überwiegend instrumentale Variante des Rock n Rolls. Die Beach Boys waren diejenigen, die die Surfmusik in ihren Anfängen primär geprägt haben. Und durch sie wurde sie außerdem auch international populär. Mit der Zeit änderte sich die Surfmusik. Gesang kam dazu, die Basis ist nicht mehr nur noch Rock n Roll sondern auch Ska und Reggea. Heutzutage gibt es keine einheitliche, typische Surfmusik mehr. So individuell der Surfstil eines jeden Surfers ist, so verschieden ist eben auch die Musik. 

  

Top-Künstler und ihre Hits

 

Die mit am bekannteste Band sind The Beach Boys. Mit ihrem Song Surfin‘ USA gelangen sie 1963 in die Top Ten. Die Beach Boys unterscheiden sich jedoch stilistisch von der traditionell eher instrumentalen Surfmusik, da sie hauptsächlich Songs mit mehrstimmigem Gesang machten.

 

Die Surfaris ist eine amerikanische Surf-Rock-Band aus Kalifornien. Sie zählt zu den bekannten instrumentalen Interpreten. Der im 1963 produzierte Song Wipe Out schaffte es ebenfalls in die Top Ten.

 

Dick Dale ist ein Musiker aus den USA und Pionier der Surfmusik. Sein Song Let’s Go Trippin‘ (1961) gilt als stilbildend für die Surf-Rock-Szene. Auch seine Songs sind rein instrumental. Sein bekanntestes Song in der Surfmusik: Misirlou. Dick Dale hatte übrigens mal den inoffiziellen Titel „King of the Surf Guitar“.

 

Die US-amerikanische Band The Ventures widmet sich der Instrumental-Rock-Musik. Einer ihrer Surfsong-Hits: Hawaii 5-0.

 

Die Musik von Jack Johnson ist sehr beliebt unter Surfern, obwohl sie eigentlich nicht zum klassischen Genre der Surfmusik gehört. Er ist nicht nur Sänger, sondern auch begeisterter Surfer. Auf Hawai geboren, wurde ihm das Surfen quasi mit in die Wiege gelegt. Als Teenager lernte er Gitarre spielen. Später schreib er eigene Songs. Von da an steigte er in der Surferszene zu einer beliebten musikalischen Größe auf. Eins seiner besten Lieder: You and your Heart.

 

Die Band Sublime gibt es seit 1988. Die drei Sänger stammen aus Kalifornien. Sie spielten einen Mix aus Punk, Ska, Dub und Reggae. Ein beliebter Song in der Surfmusik ist Badfish.

 

Nachdem sich Sublime nach dem Tod von Nowell auflöste, gründeten die verbliebenden Bandmitglieder Wilson und Gaugh die Long Beach Dub Allstars. Diese Musik fällt in den Bereich Reggae/Dub. Ihr Lied Sunny Hours hat sich in die Surf Hitlits geschlichen.

 

 

Musik zum Einstimmen in die Surfsaison, fürs Work Out für den Surfbody und zum Entspannen im Surfcamp. Es gibt natürlich noch ganz viele andere Künstler, die sich der Surfmusik angehörig fühlen, oder deren Songs von Surfen geliebt werden. Wenn ihr noch Lieblinge habt, könnt ihr diese gerne mit uns teilen.  So wird die Playlist für deinen nächsten Surfurlaub perfekt!


In diesem Youtube-Channel findet ihr alle erwähnten Songs:

https://www.youtube.com/channel/UCBHZp8z4n-F_pyH4Ji6Xu_w/feed